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„Musik ist, was deine Seele schwingen lässt“
sagen die Musiker von PIMIENTA BLANCA. Das gilt in erster Linie für das Sextett selbst. Und das Publikum? Es muss sich nur anstecken lassen und mits(ch)wingen. Das dürfte nicht schwer fallen bei der musikalischen Palette, die PIMIENTA BLANCA bietet. Latinfunk und brasi- lianische Rhythmen laden zum Tanzen ein, während Balladen und Jazzpop für eine eher besinnliche Atmosphäre sorgen. Und so impro- visieren sie mal traditionell swingig, mal rhyth- misch perkussiv. Nun ist daraus eine wirklich bunte Mischung mit viel „weißem Pfeffer“ ent- standen, denn nicht nur Brasilien wird musika- lisch bereist und besungen, sondern auch Nord- amerika, Cuba und Deutschland. Beispiele:
Agua de beber |
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Chega de saudade |
Jobim/Moraes |
Mas que nada |
Jorge Ben |
Mí Tierra |
Gloria Estefan |
Oye como va |
Santana |
Bésame mucho |
Luis Miguel |
A little warm death |
Cassandra Wilson |
Fever |
Diana Krall |
Allem Anschein nach |
John Davenport |
Heut Nacht |
Klaus Hoffmann |
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...und so urteilt die Presse über das Konzert vom 10. Juni 2006 in der Görlitzer Neisse-Galerie:
„Pimienta blanca“: Jazz trifft Karibik
Einen neuen Stern am regionalen Himmel der Musikformationen soll das Publikum der Neisse-Galerie da glühen sehen: Das Sexttett „Pimienta blanca“ um Frontfrau Nicolle Mehnert.
„Seit ich aus Brasilien wieder da bin“, so die Sängerin, „habe ich den Wunsch, diese lebendige brasilianische Musik auf die Bühne zu bringen“. Der Anfang wurde zu zweit gemacht. Mit dem Gitarristen Karsten Wiesner begann Mehnert ihren Wunsch umzusetzen und zu kleinen Anlässen die Zuhörer mit musikalischen „Mitbringseln“ aus Brasilien und bekannten Jazz-Standards zu erfreuen. „Ein bisschen Jazz muss immer dabei sein“, meint der studierte Musiker Wiesner, der sich besonders im Jazz zu Hause fühlt. Die personelle Verstärkung zum Sextett im letzten Jahr brachte dann den überfälligen Zuwachs an Inspiration und Instrumentierung. Reginaldo Angelim aus Brasilien sorgt mit Congas, Bongos und Pandeiro für den perkussiven brasilianischen Groove, während Johannes Menzel am Piano Latin-Sounds und schnelle Melodieläufe dagegen setzt.
„Mit den beiden können wir noch mehr musikalische Abwechslung bieten, was für Motivation wie Spaß gleichermaßen sorgt“, so die Sängerin der Band. Über ihr Repertoire sagt sie: „Das schöne an diesem Projekt ist, dass wir nur Stücke auswählen und musikalisch umsetzen, die uns inspirieren: sei es, weil sie spannende Geschichten erzählen oder uns auch zum Lachen bringen; sei es, weil sie rhythmisch mitreißend sind oder melodisch einladend und besinnlich“...
(ANMERKUNG: Inzwischen erweitern Bassist Ingolf
Schuppan und Drummer Steffen Fürll die Band zum Sextett) |
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